jean
Zerissen zwischen Wort und Bild, hier und dort, den anhängigen Freunden, Herz und Kopf, Körper und Geist. Meine Gedanken sind kokelnde Fetzen, vor Jahren schon erkaltet, und gespenstergleich wandle ich durch die Straßen meiner Heimat, immer begleitet von dem Gefühl, schreien zu wollen, zu müssen gar. Lange, laut und schrill.
Und würde ich schreien, die Realität, oder das was vorgibt Realität zu sein, zerspränge, zersplitterte in tausend mal tausend mal tausend kleine Dreiecke aus Kristall, fiele in sich zusammen, lautlos und in Slowmotion. Die Zeit fröre ein, hörte auf zu existieren. Hätte nie existiert. Die Welt ist ein Traum, mein Traum, das wirbelnde Chaos in mir, das wirbelnde Chaos, das ich bin; ich kann sie anhalten, ich kann sie auslöschen.
Wenn ich nur tief genug Luft hole, kann ich sie ungeschehen machen, doch aus meiner Kehle dringt kein Laut.
Auch hier.
Und würde ich schreien, die Realität, oder das was vorgibt Realität zu sein, zerspränge, zersplitterte in tausend mal tausend mal tausend kleine Dreiecke aus Kristall, fiele in sich zusammen, lautlos und in Slowmotion. Die Zeit fröre ein, hörte auf zu existieren. Hätte nie existiert. Die Welt ist ein Traum, mein Traum, das wirbelnde Chaos in mir, das wirbelnde Chaos, das ich bin; ich kann sie anhalten, ich kann sie auslöschen.
Wenn ich nur tief genug Luft hole, kann ich sie ungeschehen machen, doch aus meiner Kehle dringt kein Laut.
Auch hier.
Anna Licht - 19. Aug, 00:27