in märchenhaft
ich finde die richtigen worte nicht. oder sie finden mich nicht. umwuchert von alltag weiß ich nicht mehr genau was oder wer oder wie, und die ungewissheit ist derzeit das einzige, dessen ich mir noch völlig sicher sein kann. das warten auf etwas, dass sich im nebel von ungewagten wünschen verbirgt, ermüdet, betäubt, zermürbt. ich kann deine bilder sehen, die von dir lauter schweigen, als man sich das gemeinhin so vorstellen kann, aber dich sehe ich nicht, und du siehst sowieso gar nichts, hast du auch noch nie, nichts neues also im westen der stadt. dornröschen hat schlafprobleme und kneift die augen zu, dabei sollte sie lieber mal schreiend das schloss zertrümmern.
Anna Licht - 2. Jan, 14:29
worte
Danke